„Pferde durchgegangen“

Strafbefehl gegen Stefan Mross erlassen

Adabei
18.03.2023 14:26

Nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung in einem Leipziger Hotel wurde gegen TV-Star Stefan Mross ein Strafbefehl wegen Körperverletzung und versuchter Nötigung erlassen. Mross wurde als „Schlagerfuzzi“ und „Playback-Künstler“ beleidigt. Nun ist er vorbestraft. Der 47-Jährige legte keinen Einspruch ein.

Zu dem Fall äußern wollte sich der Trompeter aber doch. In einem Bericht schildert er den Vorfall als „Provokation“. Ein Mann habe ihn beim Abendessen in einem Restaurant als „Schlagerfuzzi“ und „Playback-Künstler“ beleidigt.

Zwar habe Mross den Mann anfangs noch ignoriert, irgendwann seien aber „die Pferde mit ihm durchgegangen“, schildert er der BILD. „Stolz“ sei er „nicht darauf“.

„Wahrscheinlichkeit, dass ich so etwas mache, ist gleich null"
Und so lief der Vorfall laut Mross ab: Als der Mann ihm in den Aufzug gefolgt sei und sich weiter über ihn lustig gemacht habe, habe Mross ihn kurz vor seinem Zimmer am Hemdkragen gepackt. Der Mann habe „sofort die Polizei“ gerufen. „Die Beamten waren innerhalb von fünf Minuten da. Er behauptete, ich hätte ihn geschlagen und er habe einen Druck auf der Brust verspürt“, zitiert ihn der SPIEGEL. Und: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich so etwas mache, ist gleich null.“

Laut BILD ist der TV-Star nun vorbestraft und erhält einen Eintrag in das Bundeszentralregister.

Keine Angaben zur Strafhöhe
Der Vorfall hatte sich schon im Mai 2022 ereignet, der Fall kam aber erst jetzt an die Öffentlichkeit. Der Strafbefehl ist „seit November rechtskräftig“. Zur Höhe der Geldstrafe wurden keine Angaben gemacht.

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(Bild: kmm)



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