Kurz vor dem geplanten Flug von Hongkong nach Kathmandu hätten die Piloten in der Maschine eine Maus gesehen, teilte eine Sprecherin der Fluglinie am Mittwoch mit. Wegen der Maus hätten die 84 auf das Boarding wartenden Passagiere am Dienstagabend nicht einsteigen können. Und sie konnten es auch bis Mittwochnachmittag nicht, weil das Tier trotz aller Bemühungen zunächst nicht gefangen werden konnte.
So lange die Jagd nach dem kleinen Nager anhalte, könne das Flugzeug nicht abheben, so eine Sprecherin. In der Maschine wurden den Angaben zufolge Fallen ausgelegt, die Passagiere vorerst in Hongkonger Hotels untergebracht.
Zweiter Vorfall in dieser Maschine
Es war bereits der zweite Zwischenfall dieser Art bei Nepal Airlines in dieser Woche. Erst am Montag war genau dieselbe Maschine elf Stunden lang auf dem Airport von Kathmandu aufgehalten worden - ebenfalls durch eine Maus.
Medienberichten zufolge war das Tier zum Schrecken der 133 Passagiere aus einer Getränke-Kiste gehüpft. Das Bordpersonal hatte mehr als eine Stunde vergeblich nach der Maus gesucht, bevor die 133 Passagiere wieder von Bord gehen mussten, weil der Flug aus Sicherheitsgründen gestrichen wurde.
Offiziellen Angaben zufolge handelte es sich bei den beiden Vorfällen nicht um dieselbe Maus; das erste Tier in Kathmandu sei getötet worden, hieß es.
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