Da das Tier vor einigen Wochen mehrmals eine Staatsstraße gekreuzt hatte und vor ein Polizeiauto gelaufen war, hatte das Landratsamt die Abschussgenehmigung erteilt - "um den Straßenverkehr zu sichern". Vor zwei Wochen war die Erlaubnis zum Abschuss dann bis Freitag ausgesetzt worden.
Bisherige Einfang-Versuche gescheitert
Vertreter des Gnadenhofs Gut Aiderbichl versuchen seither, die Kuh mit großem Aufwand einzufangen - bisher allerdings vergeblich. Das Landratsamt bat nun, "die Kuh möglichst in Ruhe zu ihrem gewohnten Tagesrhythmus kommen zu lassen".
Yvonne gehörte ursprünglich einem Bauern in Österreich, der die Kuh aber nach Bayern verkaufte. Dort sollte sie gemästet und dann geschlachtet werden. Als ob sie ihr Schicksal ahnen konnte, entwischte sie am 24. Mai von einer Weide. Gut Aiderbichl hat die Kuh für 1.000 Euro gekauft, um ihr in Deggendorf das Gnadenbrot zu geben.
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