Dies gilt zum Beispiel für Läufer: Lang gehaltene Dehnübungen vor dem Start wirken sich nämlich negativ auf den harmonischen Bewegungsablauf aus. Statt dessen wird empfohlen, langsam eingehen oder einlaufen, um die Muskeln zu erwärmen.
Umso wichtiger ist das Dehnen dafür nach dem Training, bzw. Wettbewerb. Dabei muss das Stretching nicht unmittelbar danach erfolgen. Tatsächlich reagiert der Körper nämlich sogar ein bis zwei Stunden nach der Anstrengung am besten auf die Dehnungsübungen.
Das solltest du dehnen
Als Läufer musst du auf folgende Körperpartien beim Stretching besonderes Augenmerk legen:
- Vordere Oberschenkelmuskel
- Rückseite Oberschenkel
- innere Oberschenkel
- Brustmuskel
- Nackenmuskulatur
Je nach Intensität der vorausgegangenen Belastung kann auch noch die Waden und die Schienbeinmuskeln gedehnt werden.
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