Verflixtes achtes Spiel: Für McIlvane-Truppe endete mit 1:3 in Innsbruck erneut ein stolzer Siegeszug. Die Eishockeyliga macht nun gut eine Woche Pause. Für die Teamspieler geht es schon heute, Montag, zur Nationalmannschaft.
Ein Sprung ins kalte „Haibecken“! Die Bulls gerieten in Innsbruck bereits nach 98 Sekunden – der Ex-Salzburger Feldner hatte abgezogen – ins Hintertreffen. Dazu kam für Goalie Tolvanen und Co. Glück – bis Minute zehn klingelte es noch zweimal am Torgebälk.
Etwas besser ins Spiel kam die McIlvane-Crew, die erneut sechs Stützen vorgeben musste, erst nach Pause eins. In der sie aber an einem 1:2-Rückstand kiefelte: Robertson (zweites Saisontor) hatte zwar ausgeglichen, Innsbruck, das noch einmal die Latte traf (38.), aber ebenfalls im Powerplay schnell durch Torjäger Shaw getroffen. Der Meister geriet im Schlussdrittel mit 1:3 in Rückstand, blies dann noch zur Schlussoffensive.
Innsbruck war besser
Die „Haie“-Abwehr wurde aber auch in Überzahl nicht mehr geknackt. „Innsbruck war diesmal von Beginn an das bessere Team. Wir hatten einige gute Phasen, aber insgesamt reichte das eben nicht“, erklärte Trainer Matt McIlvane, nachdem der Bulls-Express zum zweiten Mal in dieser Saison nach sieben Siegen en suite entgleist war.
Der Leader bleibt aber an der Spitze, das spielfreie Bozen einen Zähler, Innsbruck nur mehr vier dahinter. Die Liga macht bis 14. Februar (Salzburg spielt in Asiago) Pause. Für die Teamspieler geht es schon heute zur Nationalmannschaft.
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