"Wir sind schon länger nicht mehr Kajak gefahren. Deswegen sahen wir uns im Internet nach einer leichten Route um. Da bot sich die Fischach an", berichtet Panholzer. Gemeinsam mit Christoph Seitlinger ging es am Samstag gegen 11 Uhr los. Nach rund eineinhalb Stunden Fahrt mit ihren Einmannkajaks gelangten die beiden zu einer Brückenbaustelle.
"Der Sog war extrem"
"Wir wollten die zu Fuß umgehen. Christoph war vor mir - und plötzlich hörte ich ihn schreien. Im nächsten Moment verschwand er in einem Rohr, das völlig unter Wasser war", schildert Panholzer.
"Der Sog war extrem. Ich hielt mich mit aller Kraft fest und versuchte den Kopf ständig über Wasser zu halten", erinnert sich Seitlinger. Währenddessen eilte ihm sein Freund schon zu Hilfe. "Zuerst saugte es mich auch mit einem Bein hinein. Dann gelang es mir aber, auf das Rohr zu klettern. Nach 15 Minuten konnte ich Christoph herausziehen." Seitlinger wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.
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