"Wir werden noch im August mit den ersten Kernbohrungen beginnen", verrät Werner Paar, Salzburger Montangeologe und technischer Berater bei Noricum Gold. Das gewonnene Material wird untersucht und analysiert. Die Bohrungen sollen bis zum Oktober andauern. Die Betreiberfirma erhofft dabei eine Bonanza, ein "Goldenes Riesenei", zu finden, eine Vererzung mit reichlich Gold.
Die Exploration geht so lange weiter, bis 100.000 Unzen Gold (rund 2,8 Tonnen) gefunden werden. Erst dann wird über einen möglichen Abbau nachgedacht. "Davon sind wir jetzt noch weit entfernt", erklärt Paar. Vergangene Untersuchungen brachten aber bereits vielversprechende Ergebnisse.
Gemeinde steht voll hinter dem Projekt
Die Gemeinde unterstützt das Projekt. "Die Betreiberfirma steht immer im Kontakt zur Gemeinde und zur Bevölkerung. Das freut uns, denn so wird Misstrauen ausgeschlossen", so Bürgermeister Josef Karner. Kommt es zum Abbau, stellt der Ortschef aber klar: "Wenn der Preis, den die Umwelt zahlen muss, höher ist als der Ertrag, dann wäre die Gemeinde absolut dagegen."
1360 wurde der Bergbau in Muhr zum ersten Mal erwähnt. Bis 1920 bauten die Arbeiter Arsen ab.
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