2:5 gegen den Meister

Für die „Weihnachtshaie“ war es kein Beinbruch

Tirol
04.12.2022 11:02

Nach dem Erfolgslauf im November begann der Dezember für die Innsbrucker Cracks mit einer verschmerzbaren 2:5-Heimniederlage gegen den Meister aus Salzburg. Die Schmährufe gegen den Bullen-Tiroler Mario Huber waren unschöne Szenen.

Gegen seinen Heimatklub hat Mario Huber schon öfters getroffen. Am Freitag brachte er Salzburg im Powerplay 2:1 in Führung, erntete dafür böse Schmährufe von den Fans auf der Nord. Eine unschöne Szene. „Ich habe nach dem Tor ein bisschen hinauf gejubelt, das war auch nicht ganz okay. Mich trifft das nicht so. Sollte ich wieder einmal in Innsbruck spielen, werden sie das hoffentlich nicht mehr tun“, meinte der Stürmer mit einem Zwinkern.

Für den Meister war’s nach vier Niederlagen in Folge ein immens wichtiger Sieg, für die Haie in ihren bunten Weihnachtstrikots kein Beinbruch. Der Tabellenführer hatte im November von neun Spielen acht gewonnen, war mit vier Siegen in Serie in das hart umkämpfte Derby gegangen.

Erstes Saisontor mit Knie
„Das hat einmal kommen müssen, auch die anderen lassen Punkte liegen“, war die Niederlage für Kotrainer Florian Pedevilla zu verschmerzen: „Wichtig ist, dass wir am Freitag gegen Asiago wieder punkten.“

Ein persönliches Erfolgserlebnis gab’s für Clemens Paulweber, für den es mit zwei Verletzungen bislang ziemlich unrund lief. Sein erstes Saisontor war kurios, zunächst Brady Shaw zugeschrieben worden. „Es war schwer zu erkennen. Er hat mich am Knie getroffen. Aber wenn so einer reingeht, ist’s mir auch egal“, sagte Pauli. Dario Winkler schied mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus.

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