Für die Rettung der Welt vor dem Klimawandel kämpfen mittlerweile seit neun Tagen die Aktivisten von „Erde Brennt Innsbruck“ in der Innsbrucker Universität. Im Hörsaal drei beim Campus am Innrain haben sie ihre Zelte aufgeschlagen. Am Freitagabend hat die Gruppe an die Leitung der Uni ein Forderungspapier überreicht.
„Über die Forderungen haben wir als offene Gruppe in einem basisdemokratischen und konsensorientierten Prozess entschieden. Jetzt ist es an den Entscheidungsträgern der Uni, auf diese einzugehen und mit uns in Verhandlung zu treten“, betont Luca Moser. Das überreichte Papier enthält acht Forderungen. Zu diesen wolle man konkrete Strategien verhandeln.
Die acht Forderungen
Dauer der Besetzung noch unklar
Die Umsetzung der Forderungen entscheide auch über die weitere Dauer der Besetzung des Hörsaals. Wie die Leitung der Uni reagieren wird, bleibt abzuwarten. In Wien starteten die Aktivisten bereits im Oktober mit dem Anbringen eines Banners am Hauptgebäude der Uni.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.