Adabei in Salzburg

Mozarts Klassik trifft auf kubanische Rhythmen

Ehefrau Anna begleitete Johannes Honsig-Erlenburg (rechts) zum Mozartfest. Auch mit dabei: Jürgen Meindl (links).

(Bild: Camera Suspicta / Susi Berger)

Im Zuge des ausverkauften Musikfestes feierte die Stiftung Mozarteum mit kubanischen Klängen ihre große Neueröffnung.

Der Neubau ist wirklich toll geworden“, sagt Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Stiftung Mozarteum, und deutet auf das moderne Foyergebäude. Hinter Honsig-Erlenburg tummeln sich rund 800 Gäste, die am Sonntagnachmittag den Großen Saal in der Stiftung in Salzburg besuchten. Doch dort hörte man im Zuge des Mozartfestes nicht nur klassische Töne. Denn: Kubanische Klänge treffen auf Salzburg.

Die Förderer Tatjana und Marcus Oppitz unterstützten das Neubau-Projekt.

(Bild: Berger Susi)

Präsidentin der Salzburger Festspiele, Kristina Hammer mit Ehemann Christoph.

(Bild: Berger Susi)

Sämtliche Musikfreunde waren begeistert von den mittelamerikanischen Klängen, die vom Orchester Lyceum Mozartiano de La Habana ausgingen. Was wie ein Stilbruch klingt, animierte die Salzburger Gäste während des Konzertes dazu, sich schwungvoll im Takt mitzubewegen. „Es ist eine Ehre, gemeinsam mit dem Orchester in der Mozartstadt Mozart spielen zu dürfen“, sagt die Hornistin Sarah Willis, die die kubanischen Klänge dieses Jahr mit in die Mozartstadt brachte.

Nicht nur die beiden Wahl-Salzburger Linus Klumpner, Leiter der Mozart-Museen, und Kristina Hammer, Präsidentin der Salzburger Festspiele, ließen sich in der Stiftung blicken. Auch Jürgen Meindl, Leiter der Kunst- und Kultursektion des Bundesministeriums, zog es in die Stiftung.