Nur noch WP7

Nokia stellt Verkauf von Symbian-Handys in USA ein

Elektronik
11.08.2011 10:27
Nokia wird in den USA und Kanada den Verkauf seiner auf Symbian basierten Handys und Smartphones einstellen. Wie Chris Weber, verantwortlich für das US-Geschäft des finnischen Handyherstellers, gegenüber "AllThingsD" erklärte, wolle man sich stattdessen voll und ganz auf die Kooperation mit Microsoft und dessen Betriebssystem Windows Phone 7 konzentrieren.

"Mit dem Launch der ersten Windows-Phones werden wir uns aus dem Symbian-Geschäft zurückziehen. Es wird sich alles um Windows Phone 7 und die dazugehörigen Accessoires drehen", sagte Weber gegenüber "AllThingsD" und ergänzte: "Die Realität ist: Wenn wir mit Windows Phone nicht erfolgreich sind, spielt es keine Rolle, was wir sonst noch machen."

Begleitet werden soll der Marktstart daher auch mit der bislang größten Marketingkampagne in der Geschichte des Konzerns. "Ohne jetzt konkrete Zahlen zu nennen: Es wird größer sein als alles, was wir in der Vergangenheit getan haben und das Meiste sein, was wir in die weltweiten Märkte investieren", sagte Weber weiter.

Der amerikanische Markt soll dabei für Nokia eine wichtige Schlüsselposition einnehmen – nicht zuletzt auch deshalb, weil es Weber zufolge zugleich der wichtigste Markt für Microsoft ist. Die Entwicklung neuer Windows-Smartphones soll demnach primär für die US-Kundschaft erfolgen und anschließend für den internationalen Markt angepasst werden.

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