Der Lenker des Postbusses war um 5.23 Uhr in Saalfelden losgefahren. Doch in Unken platzte der Diesel-Schlauch, Treibstoff floss aus. Der Chauffeur bemerkte vorerst nichts und fuhr über den Walserberg und die Innsbrucker Bundesstraße Richtung Aiglhof. Erst als er dort anhielt, entdeckte er den Schaden und rief Hilfe.
Rumänischer Lkw-Lenker geriet ins Schleudern
In der Zwischenzeit wurde die Spur bei Schneizlreuth einem 33-jährigen rumänischen Lkw-Lenker zum Verhängnis: Er geriet gegen 6.20 Uhr ins Schleudern. Das Schwerfahrzeug stürzte 25 Meter in eine Schlucht, wo es an mehreren Bäumen hängen blieb (siehe Bild oben). Das kleine deutsche Eck war stundenlang gesperrt.
In der Stadt rückten Erich Maitz und seine Putztruppe (weiteres Bild) von der Straßenbauregie aus. "Mit zwei Saugis, einer Kehrmaschine, jeder Menge Bindemittel und einem Wasserwagen konnten wir die Spur beseitigen", so Maitz. Zuvor war aber auch noch ein Radfahrer auf dem ölgetränkten Asphalt zu Sturz gekommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.