Gegen den KAC

Eisbullen kassierten erste Saisonniederlage

Der KAC bejubelte einen Sieg im Volksgarten bei den Eisbullen.

(Bild: GEPA)

Salzburg verlor am Sonntag einen spannenden Schlager gegen den KAC. Für die Truppe von Trainer McIlvane war es die erste Niederlage in dieser Spielzeit. 

Knapp 122 Minuten hielt David Kickert das Tor in der neuen Eishockeyliga-Saison sauber. Ehe Salzburgs Goalie, der nach zwei Shutouts von Trainer McIlvane erneut aufgestellt wurde, im Dauerbrenner binnen 31 Sekunden gleich zweimal von Doppelpacker Haudum bezwungen war. KAC war famos gestartet, der Meister geschockt.

Doch die Bulls kamen langsam wieder auf die Beine. So entwickelte sich die Partie zu einem wahren Eishockey-Leckerbissen. Mit Torszenen im Halb-Minuten-Takt, vielen Auf und Abs, Zweikämpfen auf Biegen und Brechen und Schiris, die viel durchgehen ließen. 

Robertson gab mit seinem ersten Liga-Tor den Bulls eine Extra-Moralinjektion, die über das 3:1 der Kärnten hinaushielt. Wukovits traf mit einem sensationellen Hammer und Thaler, der Postma alt aussehen ließ, im Solo toll gegen Goalie Dahm. Da auch Kickert öfter großartig zupackte, ging es mit 3:3 in Pause zwei. Nicht ohne, dass die Fäuste flogen. Auer stellte KACler Maier flott ruhig.

Dritter Streich Knackpunkt
Ruhig war es auch in der Eisarena kurz nach Schlussdrittel-Start. Haudum mit seinem dritten - diesmal genialen - Streich und ein haltbarer Weitschuss ließen KAC erneut davon ziehen. Die Bulls schafften nur noch mit dem dritten Powerplay-Tor das 4:5. Der Siegeszug war gestoppt. Endstand: 4:6.

„KAC war strukturierter. Wir machten individuelle Fehler, nahmen viele Strafen, auch ich“, befand Ali Wukovits. „Die Partie ist sicher ein Vorgeschmack aufs Champions League-Heimspiel am Mittwoch gegen Fribourg.“