Ein Passant hat am Samstagabend auf einer Schotterbank der Salzach das vermeintliche Sprenggut entdeckt. Die Sperre des Elisabethkais in der Stadt Salzburg wurde nach einer Stunde wieder aufgehoben.
Ein unbekanntes, verdächtiges Objekt ragte am Samstag plötzlich aus den Steinen am rechten Salzachufer zwischen Marko-Feingold-Steg und Müllnersteg. Eine Granate?
Die Polizei der Stadt Salzburg rückte aus, sperrte rasch den Bereich ab. Die weitere Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte kurz nach 20 Uhr. Rotes Kreuz und Berufsfeuerwehr waren schnell bereit. Kurz nach 21 Uhr war der Einsatz schon wieder vorbei. Das Sprengstoffsachkundige Organ (SKO) hatte das Objekt vorsichtig geborgen, behutsam verstaut und abtransportiert.
Kirtagsbesucher mussten ausweichen
Dem ersten Anschein nach dürfte es sich um eine Granate gehandelt haben. Nach genauerer Inspektion stellte sich das Objekt allerdings als harmloser Metallgegenstand heraus. Durch Geschiebe-Baggerarbeiten in der Salzach dürfte das Objekt an die Fluss-Oberfläche gelangt sein. Durch den Regen der letzten Tage eben ganz nach oben.
Für die zahlreichen Besucher des Rupertikirtags, die zum Teil aufgrund des Regens schon am Heimweg waren, gab es am Elisabethkai für rund eine Stunde kein Durchkommen.
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