Aufs Navi vertraut

24-Tonner blieb im Burgenland auf Feldweg hängen

Elektronik
09.08.2011 10:50
Bis buchstäblich nichts mehr ging, hat ein Lkw-Fahrer im Burgenland seinem Navigationsgerät vertraut: Das Gerät lotste den Lenker am Montagnachmittag über seinen Zielort hinaus auf einen Feldweg bei Mattersburg. Auf dem vom Regen aufgeweichten Boden gab es dann kein Weiterkommen mehr. Der 24-Tonner blieb hängen und musste von der Stadtfeuerwehr Mattersburg mit einem Traktor geborgen werden, berichtete die Feuerwehr.

Der Chauffeur sollte seine Fracht in der Berggasse in Walbersdorf abliefern. Das Navi führte ihn am Ziel vorbei auf den Berg-Weg in Richtung des Marzer Kogels. Selbst als die Asphaltstraße endete und sich in einen Feldweg verwandelte, fuhr der Lenker weiter. Eine Steigung und die rutschigen Fahrtrinnen stoppten den Laster schließlich.

Auch für die von dem Mann verständigte Feuerwehr gestaltete sich die Zufahrt schwierig. Als Bergefahrzeug wählte man schließlich einen John-Deere-Traktor. Mit Hilfe der 170 PS starken Zugmaschine gelang es, den hängengebliebenen Lkw wieder flott zu machen. Nach eineinhalb Stunden konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Fehlleitungen durch Navigationsgeräte kommen aufgrund der steigenden Verbreitung der Geräte dem ÖAMTC zufolge übrigens immer öfter vor. Der Verkehrsclub hat daher alle Gerätebenutzer dazu aufgerufen, Fehler im Kartenmaterial mit Hilfe eines Meldeformulars auf seiner Website bekannt zu geben (siehe Infobox).

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