Briten und Australier in Salzburg betrauern ihr Staatsoberhaupt.
Sie war einfach immer schon da – das sagen viele Briten, Kanadier oder auch Australier, die in Salzburg leben, wenn sie sich an ihre Königin Elisabeth II erinnern. Welche Krise auch des Weges kam, ihre Majestät hat sie überdauert.
Auch der gebürtigen Australierin Gabrielle Kalke Hinterbuchner geht der Tod der Queen nahe. „Es ist schon sehr traurig, das ist für uns alle ein Verlust“, sagt Kalke Hinterbuchner, die bereits seit 22 Jahren in Salzburg lebt. Ihr wird ihr lieb gewonnenes Staatsoberhaupt fehlen. „Das ist jetzt ganz komisch. Das ganze Leben lang war man daran gewöhnt, dass sie da war“, sagt die Australierin. Sie findet schade, das nun wohl viele Traditionen wegfallen werden.
„Wir waren sehr stolz auf sie“, meint etwa die Sopranistin Hazel McBain. Bevor sie nach Salzburg kam, sang sie an der Scottish Opera etliche Rollen. Das Leben „ihrer“ Königin Elizabeth verfolgte sie auch aus der Ferne gespannt. „Ich bin zutiefst bestürzt über den Tod unserer Königin und frage mich, wie es mit Großbritannien weitergeht“, macht sich hingegen Luke Sinclair schon Gedanken.
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