Der Wolfurter Seilbahnriese hat mit seiner neuen „TRI-Line“ womöglich einen Megacoup gelandet. Ein erster Auftrag ist bereits fixiert.
Eigentlich ist das Vorarlberger Paradeunternehmen nicht dafür bekannt, bei der Präsentation von neuen Produkten mit Superlativen zu prahlen. Im Falle der „TRI-Line“ wird allerdings gehörig auf den Busch geklopft. Das neue System sprenge „sämtliche Grenzen moderner Seilbahntechnik“ und läute nichts weniger als ein „neues Seilbahnzeitalter“ ein.
Leistungsstark und nachhaltig
Die Eckdaten sind in der Tat beeindruckend: Mit einer Förderleistung von 8000 Personen pro Stunde und Richtung setzt die „TRI-Line“ in der Branche neue Maßstäbe, die kompakten Stationen und Seilbahnkomponenten garantieren einen minimalen Fußabdruck, das komplette System ist digital steuerbar, wodurch auch ein autonomer Seilbahnbetrieb möglich wäre. Heißt unterm Strich: Die „TRI-Line“ ist leistungsstark, vergleichsweise kostengünstig, nachhaltig, einfach und günstig zu bedienen und bietet dennoch einen hohen Komfort.
Diese Vorteile haben auch die Verantwortlichen der Schweizer Urlaubsdestination Hoch-Ybrig überzeugt. Dort nämlich wird bald die erste „TRI-Line“ weltweit ihren Betrieb aufnehmen. Es dürften noch viele folgen.
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