Jubel bei Loitzl, Widhölzl, Morgenstern, Höllwarth und ganz Österreich: In einem wahren Herzschlagfinale haben sich Österreichs Skispringer im Teambewerb auch auf der Großschanze Gold erkämpft!
Trotz eines schweren Sturzes im Probedurchgangund einer Verschiebung wegen des starken Windes haben die Österreicheram Samstag in Oberstdorf die Nerven behalten und waren nach Goldauf der Normalschanze auch auf der Großschanze nicht zuschlagen. Höllwarth & Co. wurden mit 1.137,3 Punktenvor Finnland (1.122,9) und Norwegen (1.113,5) Weltmeister.
Fast ein Sturz und ein cooler Sprung Bange Sekunden nach dem Final-Sprung von Thomas Morgenstern:Der junge Kärntner drohte bei der Landung zu stürzen,konnte sich aber gerade noch fangen und meinte dann: "Fetzn ghabt."Mit einem total coolen Sprung über 138 Meter fixierte Höllwarthschlussendlich den Triumph der ÖSV-Adler.
Schwerer Sturz endet glimpflich Der Probedurchgang wurde durch einen schweren Sturzdes Tschechen Antonin Hajek überschattet. Der junge Springerwurde von einem stürmischen Seitenwind erfasst, überschlugsich und landete auf der Schulter. Zuschauer hielten Sekundenlang den Atem an, so dramatisch hatte es ausgesehen. Doch Glückgehabt: Nach Angaben seines Trainers Leo Skoda verletzte sichHajek nur leicht.
"Skispringen auf höchstem Niveau" Sport-Staatssekretär Karl Schweitzer gratuliertedem ÖSV-Team rund um Cheftrainer Alexander Pointner: "Ichfreue mich über diesen sensationellen Erfolg der Österreicher!Das ist Skispringen auf höchstem Niveau!"
Ergebnisse des Team-Springens:
1. Österreich 1137,3 Pkt. (562,4/574,9) (Wolfgang Loitzl 131,0/132,0 m, Andreas Widhölzl 131,0/135,5,Thomas Morgenstern 135,0/137,5, Martin Höllwarth 138,5/138,0);
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