Fünf gerissene Schafe im Pinzgauer Grenzgebiet. Genetische Untersuchungen durch Tiroler Experten bestätigen Wolfsattacke.
Bereits am 12. August wurden im Grenzgebiet von Neukirchen (Salzburg) und Kirchberg (Tirol) die Kadaver von fünf verendeten Schafen gefunden. Aufgrund des Fundorts auf Pinzgauer Boden, zählen drei der Schafe zur Salzburger Wolfsstatistik, obwohl sie einem Tiroler Bauern gehören.
Die Tiere wiesen schwerwiegende Verletzungen auf, die auf einen Angriff durch einen großen Beutegreifer schließen ließen. Nun, knapp zwei Wochen später, brachte eine DNA-Analyse, die von Tiroler Experten durchgeführt wurde, die Gewissheit: Die Tiere wurden von einem Wolf getötet.
Schon am 27. 7. wurde aus dem benachbarten Wald im Pinzgau ein Verdachtsfall gemeldet, der sich wenig später durch eine DNA-Analyse bestätigte. Damals wurde eine einzelne Ziege gerissen. Ob es sich dabei um den selben Wolf, wie in Neukirchen gehandelt hat, wird nun durch weitere Untersuchungen geklärt.
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