Das Unternehmen mit 59.000 Mitarbeitern an 500 Standorten in mehr als 120 Ländern der Welt hat einen Leitfaden über Vulkane, Erdrutsche und Tsunamis herausgegeben, der Versicherungsunternehmen bei der Risikobewertung helfen soll.
Gefühlte Sicherheit trügerisch
"Dass sowohl Bevölkerung als auch Unternehmen sich trotz des Risikos in der Nähe von aktiven Vulkanen niederlassen, liegt daran, dass Vulkane in extrem langen Intervallen ausbrechen und die potenzielle Gefahr verdrängt wird", heißt es in der in Hamburg vorgestellten Studie. Die gefühlte Sicherheit könne jedoch trügerisch sein. Die Versicherungswirtschaft sei besonders vom jüngsten Erdbeben in Japan, das einen Tsunami mit verheerender Zerstörung auslöste, für das Thema sensibilisiert.
Weltweit über 1.500 aktive Vulkane
Auf der Erde gibt es mehr als 1.500 aktive Vulkane. Erdrutsche sind nach der Analyse das am weitesten verbreitete geologische Risiko. Stark gefährdete Gebiete seien Teile Nord- und Südamerikas, die Alpen und der Himalaya sowie die Karibik und Südostasien. Rund 80 Prozent der Tsunamis werden von Erdbeben verursacht.
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