Nachdem ein Flachgauer Dienstagabend einen Bordstein touchierte, führte er - inklusive Platten - seine Fahrt auf der Ischlerbahntrasse fort. Bei einer Werkstatt eines Freundes konnte der 39- Jährige von der Polizei gestoppt werden. Ein Alkotest ergab 2,22 Promille.
Dienstag Abend geriet ein 39-Jähriger im Kreisverkehr Salzburg Mitte vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit mit seinem PKW rechts von der Fahrbahn ab, touchierte den Bordstein und beschädigte einen Verkehrsleitpflock. Trotz der Kollision setzte der Flachgauer seine Fahrt zunächst in Richtung Bergheim fort. Zwischenzeitlich hatten die Reifen an der rechten Fahrzeugseite gänzlich die Luft verloren, worauf der Unfalllenker den Geh- und Radweg an der Ischlerbahntrasse benutzte, um zur Werkstatt eines Freundes zu gelangen. Dort fand ihn die Polizei nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen vor. Ein vor Ort durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von 2,22 Promille, wobei der Lenker angab erst nach der Fahrt in der Werkstatt alkoholische Getränke konsumiert zu haben. Er wird wegen zahlreicher Verkehrsdelikte zur Anzeige gebracht.
In St. Johann im Pongau ereignete sich Dienstagnacht ein weiterer Verkehrsunfall: Kurz vor Mitternacht verlor ein 28-jähriger Pinzgauer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von auf der Großarler Landestraße links von der Fahrbahn ab und krachte in einen Brückenpfeiler. Bei dem Unfall wurden der Lenker und seine 17-jährige Beifahrerin verletzt. Ein durchgeführter Alkomattest beim 28-Jährigen ergab einen Wert von 0,8 Promille. Ihm wurde vor Ort der Führerschein abgenommen. Der Fahrzeuglenker gab bei der Erstbefragung durch die Polizei an, aufgrund eines Familienstreites bei einem Freund „mehrere große Bier“ getrunken zu haben.
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