Maßnahmen gefordert

Tempo 100 wird in St. Pölten zum Reizthema

Niederösterreich
29.06.2022 06:04

Nach der Resolution für ein Limit auf der Westautbahn vor über einem Jahr wollen St. Pöltner jetzt endlich Taten sehen. Bürgerinitiative lud alle St. Pöltner Parteien zu einem Gespräch.

Die Diskussion um Tempo 100 auf der Westautobahn bei St. Pölten ist um ein Kapitel reicher. Denn seit der Gemeinderatsresolution hat sich nicht viel getan. Für die Bürgerrechtsorganisation Xund’s Leben Grund genug, alle Parteien zu einer gemeinsamen Bestandsaufnahme zu bitten. „Wir wollen wissen, was bisher passiert ist, um der Resolution für ein Tempolimit Nachdruck zu verleihen“, erklärt Initiator Rudolf Kernstock. Unter dem Motto „Enkeltaugliche Lärmschutzoffensive in St. Pölten“ soll der jährlich steigenden Lärmbelästigung ein Riegel vorgeschoben werden. So weit der Plan. Kernstock: „Wir erwarten, dass endlich Maßnahmen gesetzt werden.“

Lärmbelästigung steigt
Doch statt Antworten kam neuer Unmut durch mangelnde Unterstützung hinzu: Denn als Einziger der Einladung gefolgt ist VP-Klubobmann Florian Krumböck, dafür mit möglichen Alternativen im Gepäck: „Wir wollen die Diskussion mit innovativen Ideen voranbringen – etwa durch die Einhausung der A1 mittels Photovoltaik-Modulen.“ Die Grünen orten eine parteipolitische Inszenierung seitens der SP zu dem Thema. Für Kernstock ein „Kleingeist“, den er bei den Grünen nicht vermutet hätte.

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