Das Urlaubsparadies Katschberg will helfen, den Klimakollaps zu verhindern. Möglichkeiten werden bei einem Expertentreffen diskutiert.
Unter der Marke „Klimaberg Katschberg“ wird fleißig an dem Ziel gearbeitet, bis zum Jahr 2030 komplett CO2-neutral zu sein. Mit der Umsetzung wurde bereits begonnen - und die ist auch sichtbar. Wie zum Beispiel die Hochbeete, die mit Klimaerde gefüllt sind, oder die Fassaden- und Dachbegrünungen.
„Klimasummit“
Drei Tage lang wird der Klimaberg auch Schauplatz des zweiten „Klimasummits“, wobei Experten aus den verschiedenen Bereichen erwartet werden. „Wir beschäftigen uns dabei mit den Themen Klima und Energie sowie mit innovativer Mobilität. Ein weiterer großer Schwerpunkt bildet der Trend green finance“, erklärt Anton Aschbacher, Geschäftsführer der Region Klimaberg Katschberg.
Zu dem dreitätigen Event wird unter anderen ORF-Wetterfrosch Markus Wadsack erwartet. Wadsack ist Meteorologe und beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Klimawandel und seinen Folgen, die er bereits in Buchform herausgebracht hat. Den Auftakt zu dem Summit macht am Mittwochabend das Setzen von Baumpflanzen in die Klimaerde durch Schüler in der Klimaarena.
„Wir sehen uns als ein Beispiel für andere Regionen und dafür, was man tun kann. Beim Klimasummit gibt es die Informationen dazu“, verspricht Aschbacher. Gerade die weltpolitische Lage zeige, dass man im Bereich Mobilität und Energieautarkie handeln müsse.
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