Zuerst legte er ein Feuer, dann attackierte er Polizeibeamte mit einem Messer: Ein psychisch kranker Somalier (24) ist am Montag vom Landesgericht bedingt in eine Anstalt eingewiesen worden.
Dichter Rauch drang an jenem 17. Jänner aus dieser Wohnung in der Aribonenstraße in Salzburg: Ein psychisch kranker Somalier (24) hatte damals eine Matratze angezündet. Ein schwieriger Einsatz für die Feuerwehr: 30 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, der Schaden war immens. Nach der Brandlegung flüchtete der 24-Jährige. Mit einem Messer griff er Polizeibeamte an. Erst durch Schüsse aus einer Dienstwaffe konnte er gestoppt werden. Da er laut Gutachten als nicht zurechnungsfähig gilt, darf er auch nicht für die Straftaten verantwortlich gemacht werden.
Am Montag erfolgte im Landesgericht Salzburg daher die bedingte Einweisung in eine Anstalt. Heißt: Aufgrund eines Behandlungserfolgs ist der 24-Jährige wieder frei, aber nur solange er regelmäßig auch seine Medikamente einnimmt.
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