Ein 30-jähriger Verdächtiger aus Linz wurde nun als mutmaßlicher Räuber auf eine Apotheke in der Linzer Unionstraße ausgeforscht. Der arbeitslose Süchtige ist geständig.
Wie berichtet, hatte ein vorerst unbekannter Täter am 17. Juni gegen 17.45 Uhr die Apotheke in der Linzer Unionstraße überfallen. Sein Gesicht war mit zwei FFP2-Masken verhüllt. Der Räuber bedrohte damals die 52-jährige Pharmazeutin mit einem Küchenmesser und nötigte sie in ortsüblichem Dialekt zur Herausgabe von Arzneimitteln.
Mit Messer bedroht
Während der Tat waren noch eine Angestellte, eine Reinigungskraft und eine Kundin in der Apotheke. Keine der anwesenden Personen wurde aber verletzt. Der Täter flüchtete anschließend durch die Unterführung Untergaumberg Richtung Waldeggstraße.
Entzugserscheinungen
Als Verdächtigen konnte die Polizei nun einen 30-jährigen Linzer ausforschen. Er ist arbeitslos und soll regelmäßig größere Mengen Suchtgift konsumieren. Angebliches Motiv für seinen Raubüberfall: Starke Entzugserscheinungen. Die Tatwaffe wurde sichergestellt.
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