Ein Pilot zwischen Sieger-Held und Pechvogel. Francesco Bagnaia befindet sich derzeit im Wechselbad der Gefühle, in Assen will das MotoGP-Ass nun wieder angreifen. Für den Italiener ist der TT Circuit dabei ein besonderer Ort.
Für Pecco Bagnaia war der Grand Prix in Assen fast schon Liebe auf den ersten Blick. In der Moto3 holte er in Holland als Jungspund seinen ersten Sieg, tätowierte sich anschließend die Strecke sogar auf seinen Oberarm.
„Assen ist für mich besonders“, grinst der Italiener, der beim MotoGP-Rennen am Sonntag zurück auf die Erfolgsspur möchte. Zuletzt erlebte der WM-Mitfavorit immerhin eine echte Achterbahn der Gefühle. Fakt: In den vergangenen fünf Rennen holte der 25-Jährige zweimal den Sieg, crashte er allerdings auch dreimal vorzeitig. Auch letzte Woche am Sachsenring wieder. Dort verfluchte Bagnaia das Motorrad regelrecht, verstand die Welt nicht mehr.
Serie mit Folgen
Seine Sturz-Serie macht sich jedenfalls schon in der Weltmeisterschaft bemerkbar: Dort liegt Pecco in der Gesamtwertung bereits 91 Zähler hinter WM-Leader Fabio Quartararo! Wie er das ändern kann? „Rennen beenden!“ Und gewinnen. Vielleicht kommt da ja gerade die geliebte Strecke in Assen recht. Die geht bei Bagnaia ja sogar unter die Haut.
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