Bundespläne

Hilfspaket: Salzburg AG hüllt sich in Schweigen

(Bild: Tröster Andreas)

Viele Chefs stimmt das Paket positiv. Der Energieanbieter hält sich bedeckt.

Wir sind gespannt, was da kommt.“ So kommentierten dieser Tage viele Chefs die neuen Pläne der Bundesregierung, die auch die Unternehmen ordentlich entlasten sollen.

Wie berichtet, sollen Betriebe, die besonders viel Strom brauchen, mit 200 Millionen Euro entschädigt werden. Plus: Dazu kommt noch ein Topf mit 400 Millionen Euro für Unternehmen, die mit hohen Energiekosten kämpfen.

Bei der Salzburg AG hält man sich hingegen zu den Plänen bedeckt: Es läge noch kein offizielles Dokument, beziehungsweise keine Details der Bundesregierung vor, lässt der Landesenergieanbieter auf „Krone“-Anfrage wissen. Inwiefern das Unternehmen vom Entlastungspaket profitieren könnte, bleibt damit unklar. Ebenso wie die Frage, ob die Salzburg AG bei der Abwicklung der angekündigten Unterstützungsleistungen involviert sein wird.

Im Frühjahr sorgte die Strompreis-Politik des Energieanbieters für Aufsehen. Kein Verständnis gab es speziell für die eklatant höheren Preise für Neukunden. Ende April verkündete die Salzburg AG, dass sie für neue Kunden die Preise von 29 Cent/kWh auf 23 Cent /kWh senkt.