"Es gibt weltweit nur 107 Gründertiere in Gefangenschaft. Das ist zu wenig für eine ordentliche Zucht. Denn bei der Paarung von verwandten Individuen muss man mit Gesundheitsrisiken rechnen", so Frank Albrecht vom Tierschutzverein.
Der Zoo Salzburg wies die Vorwürfe umgehend zurück: "Es gibt einen internationalen Experten und Koordinator für die Zucht von Schneeleoparden. Er hat uns 'Mira' aus einem schwedischen Tiergarten und 'Shanka' aus Paris als Eltern empfohlen", so Zoo-Sprecherin Christine Beck.
Man sei im Zuge des europäischen Erhaltungsprogrammes verpflichtet, Nachwuchs zu züchten. "Wir arbeiten transparent. Über jedes einzelne Tier gibt es ein Datenblatt, auf dem die Herkunft und die Elterntiere vermerkt sind", so Beck.
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