Bergheim-Damen

Nach Chaos-Saison liegt Fokus auf Nachwuchs

(Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem)

Bergheim-Damen konnten nach 0:5-Klatsche dennoch über den Klassenerhalt jubeln. Sportliche Leitung der Flachgauerinnen neu aufgestellt.  Kaderplanung für nächste Spielzeit in vollem Gange.

Trotz der 0:5-Klatsche gegen Austria Wien konnten die Bergheim-Damen nach dem Spiel feiern. Da Konkurrent Südburgenland ebenfalls Federn ließ, war der Klassenerhalt in der Bundesliga perfekt.

Wir hatten uns natürlich mehr erhofft, erst nach dem Spiel erfuhren wir, wie die andere Partie ausgegangen war und dass wir in der Bundesliga bleiben

Anna Hengstl

„Wir hatten uns natürlich mehr erhofft, erst nach dem Spiel erfuhren wir, wie die andere Partie ausgegangen war und dass wir in der Bundesliga bleiben“, erklärte Anna Hengstl die Gefühlslage nach dem Match. Für die Verteidigerin und ebenfalls sportliche Leiterin der Bergheimerinnen war es das Ende einer chaotischen Saison: „Mit einer neuen Mannschaft und einem neuen Trainer mussten wir uns erst mal finden, ich bin froh, dass wir am Ende den Klassenerhalt geschafft haben.“

Es war zugleich auch das Ende ihrer Tätigkeit als Sportchefin. Sportlich bleibt sie den Flachgauerinnen aber erhalten: „Als Spielerin werde ich noch ein paar Mal bei der zweiten Mannschaft aushelfen.“ Das Ruder übernimmt nun Bianca Neubauer, die zusammen mit 1b-Trainer Mario Seidl schon kräftig am Kader für die kommende Spielzeit bastelt.

Trainer soll bleiben
Der Kader soll größtenteils gehalten werden. Isabelle Maliha und Julia Zangerl sind bisher die einzigen Abgänge. Großen Wert wird auf den eigenen Nachwuchs gelegt: Junge Spielerinnen, von denen man sich den nächsten Schritt erwartet, werden hochgezogen. Aber auch Verstärkungen soll es geben. Mit Trainer Dragan Terzic befindet sich der Bundesliga-Verein bereits in Verhandlungen.