Verabschiedet

Schweiz gewinnt bald aus Embryonen Stammzellen

Wissenschaft
02.02.2005 13:49
In der Schweiz dürfen Wissenschaftler künftig aus überzähligen menschlichen Embryonen Stammzellen gewinnen und mit den Zellen forschen. Der Bundesrat verabschiedete am Mittwoch in Bern ein entsprechendes Gesetz, das am 1. März in Kraft treten soll.
In einer Volksabstimmung hatten sich Ende Novembermit mehr als 66 Prozent der Schweizer Wähler überraschendviele für das Gesetz ausgesprochen.
 
Das Gesetz in der Schweiz sieht die Verwendung vonStammzellen aus überzähligen Embryonen vor, die beikünstlichen Befruchtungen übrig geblieben sind. DieStammzellforschung ist mit der Hoffnung verbunden, eines Tagesschwere und bisher unheilbare Krankheiten wie Diabetes, Alzheimeroder auch Querschnittslähmungen besser behandeln zu können.
 
Nach diesem Gesetz muss nun jedes Forschungsprojektauf ethische und wissenschaftliche Kriterien hin geprüftund vom Bundesamt für Gesundheit bewilligt werden. Die Erzeugungeines Embryos zu Forschungszwecken bleibt verboten.
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