Revival für den Ötscherbär & Sperrstunde im Spital

Ohne Ihnen einen Bären aufbinden zu wollen: Die Universität für Bodenkultur in Wien macht sich für eine Rückkehr des Bären im Naturpark Ötscher-Tormäuer stark. „In Österreicher finden diese Tiere keinen besseren Lebensraum als dort“, so der Schluss der Akademiker. 2011 war der letzte Ötscherbär seiner Art gesichtet worden - wohin „Moritz“ entschwunden ist, ist unbekannt. Ebenso wenig weiß man, wie man die Bevölkerung überzeugen soll, „Meister Petz“ als Nachbarn willkommen zu heißen. Die Wiederkehr des Wolfes im Waldviertel löste bereits wenig Begeisterung aus. Leider auch kein Scherz: Das Landesklinikum in Waidhofen an der Thaya schickte - trotz anderslautender Bekundungen - wieder einmal Patienten mit einer blutenden Wunde fort. Erst in Horn konnte der Finger von „Krone“-Leserin Frieda Mayer nach einer schweren Schnittverletzung gerettet werden. Doch nicht nur das Spital im hohen Norden schränkte seine Betriebszeiten gehörig ein, auch das Angebot der heimischen Teststraßen wird jetzt „gesundgeschrumpft“. Corona ist offenbar kein Thema mehr, in Sachen Impfung ist es das bekanntlich schon lange nicht mehr. Und während die Experten mit Sorgen in den Herbst blicken, schaut ein Kieberer vom alten Schlag gerne zurück: Manfred Matousovsky geht nach 29 Jahren an der Spitze der Kremser Polizei in Ruhestand. Für die „Krone“ lässt er die spannendsten Momente seiner Karriere noch einmal Revue passieren.