Nicht rechtskräftig
Zwei Jahre Haft für Betrug mit Aktien um 175.000 €
Der Masarati stand in der Garage, als ein Linzer verhaftet wurde. Der Pensionist soll bei Aktiengeschäften betrogen haben und musste sich nun in Linz vor Gericht verantworten.
Eine Betrugsserie soll auf das Konto des 66-jährigen Linzers gehen: 2015 lockte er einem Investor 70.000 Euro für eine Firmengründung heraus. 2018 wollte er um 175.000 Euro Aktien für ein Opfer kaufen. Das Geld ging auf ein Konto in Liechtenstein, wurde zum Teil auch für Leasingraten für einen Maserati verwendet. Aktien oder gar Gewinne gab es nicht. Und 4000 Euro Provision für eine Penthouse-Wohnung blieb der vorbestrafte Betrüger, der in der Schweiz, Liechtenstein und Arabien unterwegs war, auch schuldig. Geschnappt wurde er in Linz. Hier stand er auch vor Gericht: zwei Jahre Haft, nicht rechtskräftig.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.