Auf 19,8 Prozent kam die neue Liste „Zukunft Medizin“ bei den Allgemeinmedizinern. Klarer Sieger war zwar auch dort die Wahlgemeinschaft der Spitalsärzte und „Vereinten Ärzte Salzburg“ von Kammerpräsident Karl Forstner mit 53,7 Prozent. Das Ergebnis bei den Hausärzten für die Liste mit mehreren impfkritischen Ärzten und Kritikern der Covid-Maßnahmen sorgt aber für Erstaunen.
Zumal auch ein Tennengauer Hausarzt auf der Liste steht, der im Herbst mit der Verschreibung des Anti-Wurmmittels Ivermectin für Corona-Patienten in die Schlagzeilen geraten ist. Er erreichte aber kein Mandat. Nicht verwundert vom Abschneiden der neuen Liste zeigt sich Kammerpräsident Forstner. „Aus den Ereignissen des letzten halben Jahres finde ich das nicht überraschend“, sagt er.
Forstner sieht das Ergebnis mit rund 85 Prozent für Listen, die sich klar für den Einsatz der Impfung aussprechen als klaren Meinungsausdruck der Ärzteschaft für eine „wissenschaftsbasierte Medizin“. Walter Wührer von der Liste „Zukunft Medizin“ will sich und seine Liste nicht ins impfkritische Eck gestellt sehen, auch wenn impfkritische Mediziner auf der Liste seien.
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