Viele Testungen

Niederösterreich bleibt der größte Corona-Hotspot

Seit rund zwei Monaten ist Niederösterreich fast immer das Bundesland mit dem höchsten Inzidenzwert. Auch rückläufige Infektions- und stagnierende Spitalszahlen änderten an diesem Trend aktuell noch nichts. Die „Krone“ begab sich auf Ursachenforschung.

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Als einziges Bundesland hat Niederösterreich derzeit noch einen Inzidenzwert von über 2000. Das weite Land ist damit seit knapp zwei Monaten fast ununterbrochen der bundesweit größte Corona-Hostpot. Aber auch Wien und das Burgenland haben überdurchschnittliche Werte – und das nicht ohne Grund. „Im Osten wurde in den vergangenen Monaten einfach mehr getestet, als in den westlichen Bundesländern“, erklärt Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

Spurensuche im Abwasser
Ein weiterer Faktor sei das vermehrte Pendleraufkommen in der Ostregion. Eben diese Erkenntnisse wollen die heimischen Behörden jetzt auch dazu verwenden, um sich auf die nächste Infektionswelle im Herbst vorzubereiten. Wie die „Krone“ erfuhr, soll die Verbreitung des Virus in Frühjahr und Sommer verstärkt über Abwasseranalysen verfolgt werden. „Wir haben die Situation genau im Blick und behalten uns vor, die Testkapazitäten bei Bedarf rasch wieder hochzufahren“, heißt es.

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