Die Entschuldigung der Internet-Machos hat Stadtpolitikerin Theresa Ganhör angenommen. Damit ist die Sache mit den frauenfeindlichen Postings unter einem Facebook-Beitrag Ganhörs für ihre Partei, die ÖVP, aber noch nicht ganz abgehakt.
Kampagne von Landesrätin übernommen
„Wir haben uns entschlossen, die No-Go-Kampagne von Christine Haberlander fortzuführen und online ein deutliches Zeichen gegen Sexismus und sexuelle Belästigung zu setzen“, kündigt Klubobfrau Elisabeth Manhal jetzt an.
Klare Symbole
VP-Stadtpolitiker ließen sich deshalb mit vor dem Oberkörper überkreuzten Armen fotografieren, um damit in den sozialen Medien ein klares Nein zu sexuellen Übergriffen oder sexueller Belästigung zu signalisieren, gleichzeitig aber zu zeigen, dass der Schutz der Privatsphäre wichtig ist. Eine weitere Botschaft, die vermittelt werden soll: Grenzüberschreitungen haben auch Folgen.
Appell an alle User, sich an der Aktion zu beteiligen
„Wir laden zudem alle Userinnen und User ein, sich unserer Aktion anzuschließen und ein unübersehbares Zeichen zu setzen. Denn Sexismus, sexuelle Belästigung und Diskriminierung haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Es gilt laut dagegen aufzutreten und eine klare Haltung einzunehmen“, so Manhal.
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