"Ich glaube, dass die User schneller wechseln wollen", bringt Izdebski die DiTech-Motivation auf den Punkt. Die in der Regel über zwei Jahre laufenden Bindungsfristen der Mobilfunker würden der technischen Entwicklung und den Kundenwünschen nicht standhalten. "Das ist schon fast so, als ob man zehn Jahre lang das gleiche Auto fährt", so der Firmengründer.
Konkret will DiTech im High-End-Bereich einsteigen. Der Computerhändler ist überzeugt, dass es genug Kunden gibt, die bereit sind, "zwei- bis vierhundert Euro" für ein modernes Smartphone auszugeben. Gestartet wird mit Samsungs "Galaxy S2" und dem "LG Optimus P990", weitere Modelle und Hersteller sollen in den nächsten Wochen dazukommen.
Punkten will DiTech auch durch seine große Sortimentstiefe: "Wirklich tolle Geräte schaffen es nicht nach Österreich, da die Provider sie nicht in ihre Null-Euro-Packages aufnehmen", so Izdebski. 2011 will man zumindest "mehrere Tausend" Smartphones verkaufen. Dabei kommt dem Computerhändler auch der Trend von Mobilfunkern wie Bob und Yesss entgegen, die günstige Tarife ohne Handy anbieten.
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