Höhere Wohnkosten

Studenten ‘brennen’ künftig mehr für ihre Heimzimmer

Steiermark
26.05.2011 08:54
Steirische Studiosi, die ohnehin meist knapp bei Kasse sind, "brennen" künftig wie die Luster. Zimmer in Studentenheimen verteuern sich nämlich um bis zu 60 Euro im Monat. Die Akademikerhilfe, die drei Heime in Graz und drei in Leoben betreibt, warnt bereits vor einer "dramatischen Situation".

Das wäre doch einmal ein Thema für die Damen und Herren der Österreichischen Hochschülerschaft, deren Vertreter ja gerade um Studentenstimmen buhlen: Die Zimmer in steirischen Studentenheimen dürften in Zukunft empfindlich teurer werden - mindestens 60 Euro im Monat sind pro Kopf und Nase zusätzlich zu berappen!

Bund streicht Förderungen
Schon jetzt kostet ein Heimplatz durchschnittlich 245 Euro, für Wohnungen müssen Studenten gut 325 Euro ausgeben. Ein echter Preisschock - und schuld daran ist der Bund, der Förderungen für Neubauten und General-Sanierungen ersatzlos streicht. Die Heimbetreiber bleiben künftig auf den Kosten sitzen und wälzen diese wiederum an die Studiosi ab.

Die Akademikerhilfe, die in der Steiermark sechs Häuser ihr Eigen nennt, ist alarmiert. "Wenn alle Förderzusagen abgearbeitet sind, wird es dramatisch", sagt Sprecher Bernhard Tschrepitsch. "Ein Lichtblick ist, dass in Graz gerade Häuser renoviert werden."

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