„Er ist ...“
Schlögel tat das einzig Richtige: Er sorgte für Wasser und Futter und ließ die brütende Entendame in Frieden. Nach acht Tagen schlüpften fünf prächtige Küken. Nun hieß es schnell handeln. "Es bestand die Gefahr, dass die Kleinen vom Balkon stürzen, weil sie zum Gewässer wollen und noch nicht fliegen können", erzählt Hönigmann, der wie Schlögel im Floridsdorfer Gymnasium in der Franklinstraße 21 unterrichtet. Vom zehnten Stock aus hätte das ihren sicheren Tod bedeutet.
Neues Zuhause in den Praterauen
Gemeinsam brachten die beiden Lehrer die Entenfamilie zum unteren Heustadlwasser. In den Praterauen haben das Weibchen und seine Jungen nun ein neues Zuhause gefunden. Und wer weiß: Vielleicht kommen sie ihren Lebensretter wieder mal besuchen.
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