MVP der Regular Season

Eisbulle Schneider holte erste Trophäe

Peter Schneider wurde zum wertvollsten Spieler des Grunddurchgangs gewählt.

(Bild: Tröster Andreas)

28 Tore erzielte Eisbullen-Stürmer Peter Schneider im Grunddurchgang. Der Nationalspieler wurde von der Liga als wertvollster Spieler der Regular Season ausgezeichnet.

Das gab es in der Geschichte der Eishockeyliga, die einen neuen Hauptsponsor präsentieren wird, noch nicht. Mit Eisbulle Peter Schneider wurde ein Crack nun von den Fachjournalisten zum zweiten Mal zum Most Valuable Player (MVP) der Regular Season gewählt. Die „Ron Kennedy Trophy“ für den Grunddurchgang ’21/22 gab es für den 30-jährigen Stürmer, schon 2018/19 bei den Vienna Capitals geehrt, nach heißem Fotofinish. Klubkollege T. J. Brennan landete nämlich mit nur zwei Punkten Rückstand (38) auf dem zweiten Platz. Mit Respektabstand Dritte wurden Ex-Eisbulle John Hughes (VSV) und Radek Prokes (Znaim/je 15). „Ich bin voll auf die Play-offs fokussiert. Über die Trophy freue ich mich, wenn die Saison vorbei ist“, sagte Schneider.

Ich bin voll auf die Play-offs fokussiert. Über die Trophy freue ich mich, wenn die Saison vorbei ist.

Eisbullen-Stürmer Peter Schneider über die Ausziechnung zum MVP des Grunddurchgangs 2021/22.

Der im Sommer von Salzburg verpflichtete Schneider führt mit 28 Treffern die aktuelle Torschützenliste an, war auch im Grunddurchgang mit 52 Punkten Nummer eins der Scorer-Wertung. Soweit die Statistik. Der Nationalspieler setzte aber nicht nur mit dieser im neuen Team große Akzente.

Das seit dem 12. Dezember die Eishockeyliga anführt, mit 1,959 Punkten pro Partie einen stolzen Wert erzielte, 33 (von insgesamt 49) Spielen gewann. Damit kam die Crew von Trainer McIlvane fast an den historischen Vereinsbestwert der in der Folge wegen Corona abgebrochenen Saison 2019/20 (71 Prozent) heran.

Kanzig absolvierte alle Partien
Marathon-Eisbulle blieb einer übrig: Weil T. J. Brennan und Benji Nissner (vorm US-Boy King der Plus/Minus-Wertung) sich den VSV-Kehraus ersparten, nun mit Kilian Zündel bei 48 Partien halten, erreichte einzig Aufräumer Keegan Kanzig mit maximalen Spielen das Zwischenziel.

Am 9. März erfolgt der Viertelfinal-Start. Die Bulls picken als Erster: Zur Wahl stehen spätestens Sonntag Pustertal und Laibach sowie die Pre-Play-off-Sieger aus Znaim/Graz, KAC/Bozen.