Wenn Bürgermeister Martin Greisberger und sein Vize Johann Grubinger Samstag früh mit Arbeitskleidung ausrücken, dann heißt es richtig anpacken. "Wir haben 700 Quadratmeter Rollrasen ausgelegt, insgesamt haben 15 Männer mitgeholfen", strahlen die beiden, als sich das Dorfzentrum mit Fußgängern füllt.
"Mit dem 'Fairkehrten Fest' wollen wir zeigen, wie es immer sein könnte, wenn das Zentrum autofrei bleibt", sagen die beiden. Die Gastwirte haben ihre Tische und Sessel herausgestellt, für die Kinder gibt es viele Spielmöglichkeiten. Zirka zwei Millionen Euro steckt die Gemeinde im Flachgau in die Gestaltung des neuen Zentrums, Phase zwei dafür ist gerade angelaufen. "Bis jetzt zeigen der gelbe Asphalt, die 30er-Zone und die kleine Umfahrung Wirkung", freut sich der Bürgermeister. Die Poller funktionieren in Thalgau perfekt, "bisher hatten wir noch keinen Unfall", zwinkert der Bürgermeister in Richtung Stadt Salzburg.
Die ist übrigens nächstes Wochenende in der St.-Julien- und Elisabethstraße mit dem Fest dran. Aber am Sonntag genießen die Thalgauer noch ihr autofreies und grünes Zentrum.
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