Jugendliche hätten keinen Respekt, würden Grenzen nicht anerkennen, sind faul - und Drogen sowie sinnlose Gewalt und Komatrinken gehören zu ihrem Alltag! "All diese pauschalen Unterstellungen treffen nicht zu", stellte LH-Vize Josef Ackerl fest.
Job, Liebe und Ausbildung haben Priorität
Er verweist auf eine aktuelle Studie des Instituts für Berufs- und Erwachsenenbildung (IBE). Diese besagt, dass für mehr als 90 Prozent der befragten Jugendlichen ein guter Job, eine glückliche Partnerschaft und gute Ausbildung wichtig sind.
Bildung wird als Schlüssel für eine bessere Lebensqualität angesehen. So zeigt sich, dass Kinder, die viel lesen, weniger konfliktfreudig und gewaltbereit sind und dafür mehr Zivilcourage haben. "Alkohol gehört einfach zum Fortgehen und zu Partys dazu, sagen zwei Drittel der Jugendlichen", so IBE-Geschäftsführer Dieter Daume (Interview in der Infobox).
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