„Für uns ist das Thema des Seminars sehr relevant“, so Student und Initiator des Briefs Andreas Schütz. Dieses „Thema“ beinhalte unter anderem politische Boykott-Handlungen, auch rund um die von Österreich als antisemitisch eingestufte BDS-Bewegung. Diese möchte Israel wirtschaftlich, kulturell sowie politisch isolieren, um die Lebensbedingungen der dort lebenden Palästinenser zu verbessern.
Nachdem bereits im vergangenen Jahr Stimmen gegen das Seminar und dessen Leiter laut wurden, allen voran die Jüdische Hochschülerschaft, steht dieses wieder in medialer Präsenz. Und eröffnet erneut die Diskussion rund um akademische Redefreiheit und politischer Propaganda.
Die Studenten betonen, dass es „wichtig“ wäre zu erfahren, ob der Kurs stattfinden wird. „Anfang März startet die Uni“, so Schütz. Doch obwohl dies lediglich mehr wenige Tage sind, hält der Vizerektor seine Füße still und reagiert nicht auf deren Anfrage.
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