Der OÖ Zivilschutz hat eine IMAS-Studie zum Gefahrenbewusstsein der Oberösterreicher ab 16 Jahren beauftragt. 84 Prozent glauben, dass das Land Oberösterreich „sehr gut“ oder „gut“ auf Katastrophen vorbereitet ist. Acht von zehn Oberösterreichern fühlen sich „sehr gut“ oder „einigermaßen gut“ informiert. Als größte Gefahren werden ein Atomunfall oder einBackout – also ein Zusammenbruch der Stromversorgung – gesehen.
Nur 15 Prozent sind vorbereitet
Wenn es jedoch um die persönliche Vorbereitung geht, zeigt sich ein völlig anderes Bild: Nur 15 Prozent der Befragten gaben an, „sehr gut“ auf Katastrophenfälle vorbereitet zu sein. Rund 56 Prozent sind es „einigermaßen“. Fragt man hier genauer, stellt sich heraus, dass lediglich 37 % glauben, bei einem Blackout im Privathaushalt stark betroffen zu sein.
Neues Handbuch
Michael Hammer, OÖ Zivilschutz, stellt klar: „Bei einem Blackout funktioniert nichts mehr, weder Licht, Handy, Kühlschrank noch Computer!“ Der Verband, der Infos rund um Vorsorge anbietet und in seinem Shop Notfallausrüstung verkauft, stellt auch Webinare zur Katastrophenvorsorge zur Verfügung. Ein neues Handbuch mit Notfallplänen für Gemeinden ist derzeit in Ausarbeitung.
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