Schon im vergangenen Sommer musste Kärnten einen Nächtigungsrückgang von 3,7 Prozent hinnehmen, heuer könnte es sogar noch mehr werden. Hauptverantwortlich dafür ist vor allem das geänderte Urlaubsverhalten der Deutschen, für die Österreich als Urlaubsdestination nur noch an dritter Stelle liegt.
Ansturm im August
Ganz schlimm könnte der Juli ausfallen. Denn die bedeutenden Bundesländer Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Würtemberg starten zeitgleich Ende Juli in die Ferien. Was zu einem Ansturm im August führen könnte, im Juli die Betten allerdings nicht füllen wird.
Um eine totale Tourismus-Flaute zu verhindern, startet die Kärnten-Werbung in den nächsten Tagen eine groß angelegte Werbekampagne in Deutschland, Österreich, Italien und den Niederlanden. Aus diesen vier Ländern kommen immerhin 91 Prozent der Kärnten-Urlauber - insgesamt 3,5 Millionen Euro werden investiert.
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