In Bahnhof
Paris: Mann nach Messerattacke erschossen
Die Polizei hat Montagfrüh in Paris einen Mann erschossen, der sie im Bahnhof Gare du Nord mit einem Messer attackiert hatte. Das berichtete der französische Verkehrsminister Jean-Baptiste Djebbari. Zwei Polizisten seien leicht verletzt worden. Der Vorfall habe keinen terroristischen Hintergrund, sagte er.
Djebbari sagte RMC Radio, dass der Vorfall nicht im Zusammenhang mit Terrorismus stehe. Der Erschossene sei bereits polizeibekannt gewesen, weil er sich ständig im Gare du Nord aufgehalten habe.
Keine Passanten verletzt
Djebarri sagte, der Vorfall habe am Montag in der Früh zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin hatte zuvor bekannt gegeben, dass der Angriff gegen 7 Uhr verübt worden sei. Es seien keine Passanten verletzt worden.
Der Gare du Nord ist einer der größten Bahnhöfe Europas und Knotenpunkt internationaler Zugverbindungen nach Großbritannien und Belgien.
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