"Vergeltungsakt"

Gekündigter Banker zündet Bombe: 40 Verletzte in China

Ausland
13.05.2011 11:40
Weil er im Vormonat gekündigt worden war, hat ein entlassener Bankangestellter in China aus Rache eine Benzinbombe gezündet. Bei dem Brandanschlag, den er am Freitag während einer morgendlichen Sitzung in dem Finanzinstitut verübte, wurden mehr als 40 seiner früheren Kollegen verletzt, 19 von ihnen schwer, wie die Kreisregierung von Tianzhu in der nordwestlichen Provinz Gansu berichtete.

Dem 39-jährige Yang Xianwen selbst gelang nach dem Anschlag die Flucht. Der Mann habe früher als Kassierer der landwirtschaftlichen Kreditkooperative in der Stadt Wuwei gearbeitet und sei im April wegen Unregelmäßigkeiten vor die Tür gesetzt worden, berichtete die Kreisregierung, die von einem "Vergeltungsakt" sprach, auf ihrer Website.

Augenzeugen berichteten nach Angaben der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, dass wegen des Feuers mehr als zehn Menschen in Panik aus dem Fenster des Sitzungsraumes im dritten Stock gesprungen seien. Auch schilderten sie, wie Verletzte mit Brandwunden auf Tragen aus dem Haus transportiert worden sind.

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