Kutcher statt Sheen

Ashton Kutcher soll der neue “Onkel Charlie” werden

Adabei
13.05.2011 12:24
Das Leben der TV-Kultserie "Two and a Half Men" soll auch nach der Kündigung von Star Charlie Sheen noch eine Weile weitergehen. Das hat der Sender CBS längst entschieden. Offen ist nun nur noch, wer den selbst ernannten "Torpedo der Wahrheit" ersetzen soll. Nachdem Verhandlungen mit dem britischen Schauspieler Hugh Grant geplatzt sind, gibt es einen neuen Namen: Ashton Kutcher!

Der 33-jährige Ehemann von Demi Moore wird seit Donnerstag in US-Medien als neuer "Onkel Charlie" gehandelt. Er könnte theoretisch als verschollener jüngerer Bruder von Charlie und Allen in der Serie auftauchen. Dass er in die Serie einsteigen wird, ist aber noch nicht offiziell bestätigt worden.

Die Zeitung "The Hollywood Reporter" zumindest ist überzeugt von der Möglichkeit und berichtet, dass der US-Schauspieler kurz davor stehe, den Vertrag mit CBS und dem Studio Warner Bros. unter Dach und Fach zu bringen. Ein Insider verriet, dass Serienschöpfer Chuck Lorre bereits an einem Drehbuch arbeite, in dem Kutcher in die Serie eingeführt wird. Der Insider: "Es wird wirklich lustig. Die Leute werden es lieben."

Weiters wird kolportiert, dass Kutcher eine Riesensumme für die Rolle angeboten worden sei. Sheen war bis zu seinem Rauswurf der bestbezahlte Serienschauspieler der Welt. Zuletzt soll er pro Folge eine Gage von zwei Millionen Dollar (1,4 Millionen Euro) erhalten haben.

"Ich kriege das Gefühl, dass manche Leute meinen Namen nur zur Suchmaschinenoptimierung in Artikeln erwähnen, oder in der Hoffnung, dass ich darüber twittere", war die erste Reaktion von Twitterkönig Kutcher  auf die Meldungen, dass er einen Part in der Serie übernimmt. Später twitterte er aber etwas hinterher, das schon wie eine Bestätigung des Deals klingt: "Was ist die Wurzel aus 6,25?". Antwort: "2 ½" - also "Two and a Half".

Der 45-jährige Sheen ist der weil mit seiner Liveshow unter dem Titel "Gewaltsamer Torpedo der Wahrheit" auf Tour in den USA. Bei den Auftritten versucht er, das Publikum mit mehr oder weniger verrückten Monologen zu unterhalten.

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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