Die Stadt muss dafür sorgen, dass beschlagnahmte, ausgesetzte oder entlaufene Vierbeiner versorgt werden können – ein neues Heim muss also dringend errichtet werden. Stadträtin Ulli Sima, in deren Aufgabengebiet auch der Tierschutz fällt, setzt nun alles daran, den Plan umzusetzen. Aber, so die Politikerin, es soll ein Vorzeigeprojekt werden, das internationalen Vergleichen standhält.
Stadt hofft auf Unterstützung der Bevölkerung
Gesagt, getan. Mit einer Expertengruppe, darunter der Wiener Tierschutzombudsmann Hermann Gsandtner, wurden vier Tierheime im Süden von London genau unter die Lupe genommen. Besonderes Augenmerk wurde nicht nur auf tierschutzrelevante Planungsdetails, sondern auch auf wirtschaftliche Belange gelegt.
Sima: "Wir wollen auch wissen, wie hoch die laufenden Kosten für den Betrieb des neuen Kompetenzzentrums sein werden." Die Stadt hofft sehr auf die Unterstützung der Bevölkerung. Denn in England gibt es ein gutes Netz an freiwilligen Helfern. Lediglich eine kleine Basismannschaft arbeitet entgeltlich. Und das spart natürlich Kosten. Finanzielle Hilfe hat jedenfalls die Wiener Tierschutzstiftung zugesagt.
von Maggie Entenfellner, Kronen Zeitung
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