Liga-Toptorjäger Schneider und Mario Huber sind die zwei (nicht zum ersten Mal) Covid-erkrankten Eisbullen, die damit am Sonntag nicht auf dem Spielbericht standen. Dazu fehlte aber auch McIlvane auf der Spielerbank. Der Cheftrainer wurde am Sonntag positiv getestet – das Ergebnis des PCR-Tests wird heute erwartet.„Wir haben auch für die drei gespielt, wollten ein gutes Ergebnis erzielen“, bestätigte Dan Cooper, der McIlvane vertrat, trocken meinte: „Schneider ist out, kommt ein anderer – genau so ist es auch beim Coach.“
Gesagt nach einer Partie, die nach kurzem Abtasten immer mehr Fahrt aufnahm. Der zuletzt kranke Pallestrang meldete sich mit dem 1:0 aus der Distanz zurück.Beim 2:0 nutzte Leonhardt einen Fehler von Capitals-Goalie Starkbaum, bediente Hochkofler exzellent. Dass die Hausherren das Mitteldrittel, in dem sich beide Teams nichts schenkten, unbeschadet überstanden, war Lamoureux zu verdanken. Der Bulls-Keeper rettete mehrmals in extremis, konnte im offenen Schlussabschnitt aber auch nicht verhindern, dass die Wiener noch ausglichen.Also Overtime. Mit dem besseren Ende für Salzburg: Baltram schickte Wukovits, der die Lücke zwischen Starkbaums Beinen fand, erstmals gegen die „Ex“ traf. Amtlich war es aber erst nach Videobeweis. Die Caps hatten Abseits reklamiert.
Es war nicht unser bestes Spiel, aber am Ende zählt der Sieg
Ali Wukovits
Torbann fand sein Ende
„Es war nicht unser bestes Spiel, aber am Ende zählt der Sieg“, meinte der Overtime-Torschütze, der es genoss: „Gegen Wien treffen ist doppelt schön.“ Noch dazu, da der Stürmer endlich seinen Torbann (16 Spiele) gebrochen hatte.
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