Sperrstunde bleibt

Betreiber fordern beim Gastgarten-Gipfel Erleichterung

Tirol
10.05.2011 10:32
Eine große Runde von Gastgarten-Betreibern in der Innsbrucker Innenstadt, Fachleute des Magistrats und Innsbrucks Bürgermeisterin treffen sich diese Woche, um über Vertragsänderungen zu verhandeln. Es geht um einen früheren Beginn der Betriebszeiten am Vormittag bzw. um Erleichterungen beim Betrieb der Gastgärten.

Die Zahl der Gastgärten in Innsbruck ist in den vergangenen Jahren beständig gewachsen: Ob Altstadt, Fußgängerzone oder Gilmstraße, überall entstanden neue Lokalitäten. Aber nicht alle müssen ihr gesamtes Mobiliar am Abend verräumen, damit die Straßenreinigung funktioniert bzw. am nächsten Tag die Lieferwagen problemlos zufahren können.

Verlegung der Sperrstunde kein Thema
Weil nicht alle Gastgärten gleich behandelt werden können, steht nun eine Neugestaltung der Gastgarten-Verträge an. "Es geht auch darum, wer sein Mobilar an Ort und Stelle belassen darf", berichtete Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer am Montag. In der Gilmstraße herrsche die besondere Situation, dass die Gastgärten sogar im Winter aufgebaut sind. "Es wird aber nicht so sein, dass alle stehen bleiben können, vor allem nicht in der Altstadt. Wesentliches Kriterium ist neben der freien Zufahrt auch die Reinigung." Eine Ausdehnung der Betriebszeiten nach hinten sei kein Thema, versicherte die Stadtchefin. Eventuell seien auch frühere Öffnungszeiten möglich.

von Philipp Neuner, "Tiroler Krone"

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